Singapore / Philippinen 2012
last update: 19.2.2012
Stadtbesichtigung in Singapore und Philippinenreise mit Besuche der Inseln Boracay, Panay, Negros und Cebu
Reisetage: 32
Termin: 11.1.2012 - 12.2.2012
Hinflug: Frankfurt - Singapore - Manila - Boracay Rückflug: Cebu - Singapore - Frankfurt
Singapore:
Zu den Fotos von Singapore geht's hier entlang, wenn Ihr das Bild anklickt:
Singapore:
Ich hatte drei Tage Zeit um mir wieder mal die moderne und saubere Stadt anzuschauen. Im Wesentlichen hielt ich mich in den Bereichen, Marina Bay, Orchard Road, China Town und Little India auf.
Die Marina Bay mit Marina Park sind am Meer, dort findet man die drei Tower mit dem Schiff (siehe meine Fotogalerie) obendrauf die sich Marina Bay Sands nennen, wo ich oben war (220 m hoch). Es kostet 18 Singapore Dollar und man kommt oben an und wird mit einer phantastischen Aussicht über ganz Singapore City belohnt. Der Marina Park (East Cost Park) ist ein über 20 km langer Park entlang der Ostküste, wo Radfahrer und Spaziergänger zu finden sind. Hier sind auch Sandstrände mit Palmen und Campingplätze wo sogar Zelte stehen, alles sehr gepflegt mit Dusch- und Toilettenanlagen aller paar Hundert Meter, etc.
Die Orchard Road ist ein Geschäftsviertel, mit vielen interessanten Hochhäusern, alten Bäumen, Restaurants, Kaufhäusern und vielem mehr.
China Town und Little India sind wie der Name schon sagt, die von Chinesen und Indern bevorzugten Wohnbereiche der Stadt wo man auch die entsprechenden Geschäfte und Restaurants findet, eingerichtet wie in den Heimatländern.
Essen: In Singapore gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Restaurants, mir haben die scharfen Nudelsuppen aber auch die Chicken Currys hervorragend geschmeckt, wobei sie Currys nicht wie bei uns mehr oder weniger gelbe leicht nach Curry schmeckende Gerichte sind, sondern dort sind richtig Gewürze und Chili enthalten, super! Es gibt aber noch jede Menge anderer wohlschmeckende Gerichte...Bier ist vergleichsweise teuer, ein Glas Bier in einer normalen Bar kostet z. B. 13 Singapore Dollar (ca. 7 Euro). Flaschenbier ist günstiger, da kostet eine Flasche ca. 0,7 Liter um die 6 S$ (3 Euro) das ist dann aber schon der günstigste Preis, auch in den Läden gibt’s Bier nicht günstiger.
Singapore ist für deutsche Visa frei.
Lebenshaltungskosten sind höher als auf den Philippinen, ich schätze doppelt so hoch, da auch das Einkommen der Singaporianer viel höher ist. Essen ist relativ billig, in einfachen Restaurants, kostet ein Gericht ohne Getränk zwischen 4 und 6 S$ (2 - 3 Euro). Hotels sind teuer, ab etwa 80 S$ (48 Euro) bekommt ein einigermaßen vernünftiges Zimmer.
Transport: Es gibt den Train, eine Art U-Bahn, die außerhalb des Stadtkerns oberirdisch ist, klimatisiert und beliebt. Weiterhin natürlich Busse und Taxis, billig.
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Philippinen:
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Philippinen:
Ich flog von Manila mit einer Propellermaschine nach Boracay und traf mich dort mit meiner Haushälterin Leny, die seit Juli mein Haus in Schuss hält. Wir genossen die schöne Zeit dort am White beach und fuhren dann weiter durch Panay nach Negros. Hier übernachteten wir in Bacolod, einer angenehmen Großstadt, ca. 1,5 Busstunden von San Carlos entfernt.
Weiter ging’s dann nach San Carlos selbst. Hier feierten wir Lenys Geburtstag am Strand mit einem gebackenen Schwein (Lechon Pork) was wir in den Bergen gekauft und lebend mitgenommen hatten. Sehr fettige Angelegenheit, eigentlich nur für Philippinos, die mögen sehr gerne fettes Schweinefleisch. Die mageren Teile daran konnte man aber gut essen. Zubereitet wird das Schwein in dem es ausgenommen und gewürzt und an einem Bambusspieß offen über Holzkohle ca. 6 Stunden gegart wird. Dabei wird es ständig gedreht.
Erdbeben, wir haben ein Erdbeben Stärke 6,9 sehr nahe des Epizentrums samt mehrerer Nachbeben direkt miterlebt. Es gab auch Zunami Warnung. Da mein Haus ca. 400 m vom Strand entfernt ist, sind meine Haushälterin und ich und hunderte andere Leute auch, zu dem nahe gelegenen Hügel gefahren (ca. 3 km). Es soll in der Ortschaft Planas auf Negros (San Carlos ist ebenfalls auf Negros!) 43 Tote durch Erdrutsch gegeben haben. Wir haben gerade beim Mittagessen in einem Restaurant gesessen als wir auf den Stühlen sanft ca. 5 – 10 cm vor- und zurückbewegt wurden, recht angenehm. Wir sind daraufhin sofort raus auf die Straße um nicht durch ein einstürzendes Haus verschüttet zu werden. Panik gab es keine, auch keine ernst zu nehmenden Schäden in San Carlos, nur ein paar zerbrochene Scheiben. In anderen Orten soll es Schäden an Häusern gegeben haben.
Interessant war, dass es mehrere Tage Später immer und immer wieder kleinere Nachbeben gab. Als es regnete, sah man dann das Wasser in den Pfützen hin und her schwappen JJJ
Es war alles in allem wieder eine interessante Reise und ich freue mich schon sehr auf meine nächste Reise auf die Philippinen im Juni 2012!
Details bzw. Infos über die Philippinen: siehe meine Philippinenreise 2009/10